meine Projekte

SICHERHEIT

Das gesellschaftliche Leben und auch die Sicherheitslage haben sich in den letzten Jahren verändert. Dem muss auch in der kommunalen Sicherheitspolitik Rechnung getragen werden. Natürlich kann nichts und niemand absolute Sicherheit garantieren, denn das ist ein Versprechen, dass niemand halten kann. Dennoch gibt es einige Möglichkeiten, die öffentliche Sicherheit zu steigern, was ich auch angesichts meiner langjährigen Berufserfahrung für dringend erforderlich halte. Auch vor dem Hintergrund, erst gar keine rechtsfreien Räume entstehen zu lassen, wie sie in manchen deutschen Städten heute schon Realität sind. 
Im Einzelnen sind mir folgende Punkte sehr wichtig:
  • Es soll nicht nur das „Sicherheitsgefühl“ der Bürger erhöht werden, sondern auch die tatsächliche Sicherheit
  • dies kann durch Entlastung und Unterstützung der Polizei durch eine Stärkung und Qualifizierung des Ordnungsamtes erreicht werden.
  • Derzeit ist die Polizei mit zahlreichen Aufgaben, die eigentlich in die Zuständigkeit der Stadt fallen, wie beispielsweise Ruhestörungen, Parkbehinderungen gebunden.
  • Eine gewisse Erhöhung der sichtbaren Präsenz und Handlungsfähigkeit
  • Nutzen weiterer Möglichkeiten (wie z. Bsp. Freiwilliger Polizei Dienst)
  • Lage angepasste Servicezeiten der Behörden
  • Begrenzung und enge Auflagen, und falls notwendig Schließung von Spielhallen und Casinos, da diese keinen echten gesellschaftlichen Nährwert haben. Diese sind für die Spielsucht einiger Personen verantwortlich und begünstigen die Vereinsamung. In manchen Fällen führt das zu Überschuldung und hoffnungslosen Situationen, aus denen es dann wiederum in einzelnen Fällen auch zur Begehung von Straftaten kommt
  • Förderung des Angebots für Jugendliche mit Eigenverantwortung, zum Beispiel selbstverwalteter Jugendtreff

INFRASTRUKTUR und VERKEHR

Im Kernstadtbereich von Weinheimer und in der Ebene kommt es Straßenverkehr in jüngster Zeit insbesondere zu den Hauptverkehrszeiten und Knotenpunkten zu immer größeren Problemen und Stauungen. Gleichzeitig fühlt es sich so an, als wären die Ortsteile im Odenwald was den innerstädtischen ÖPNV betrifft, nicht ausreichend versorgt.   
Hier bedarf es daher dringend einiger Korrekturen.
Als meine Ziele in diesen Bereiche sehe ich eine Entschleunigung des Verkehrs zur Verbesserung des gleichmäßigen Verkehrsflußes und der Erhöhung der Sicherheit durch:
  • mögliche Staupuffer weiter nach außen verlagern 
  • weniger Ampeln, mehr Kreisverkehre
  • ein gutes Radwegesystem
  • mehr Querungshilfen und/oder Zebrastreifen
  • Blitzer (auch wenn sie uns allen oft ein Dorn im Auge sind, minimieren sie aber doch deutlich Raserei!)
  • eine klar erkennbare und begreifbare Verkehrsführung
  • ein besseres innerstädtisches ÖPNV Angebot
  • vor allem durch den offene Dialog mit den Betroffenen und Anwohnern

Wichtig erscheinen mir aber auch weitere Verbesserungen für ältere Mitbürger, so dass auch diese noch gut am öffentlichen Leben teilnehmen können. Hier stelle ich mir beispielsweise eine kostenlose Teilnahme am innerstädtischen ÖPNV für Rentner und ökonomisch oder körperlich Benachteiligte vor.

Zu einer Gestaltung des Verkehrs gehören für mich neben den notwendigen Verbesserungen der Verkehrswege selbst auch Maßnahmen zur Verschönerung des Stadtbildes durch Begrünung statt Beton, insbesondere an den Eingängen am Stadtrand, wo die ersten Eindrücke gesammelt werden. 

Außer den Straßen sind mittlerweile die Datenautobahnen von großer Bedeutung geworden. Der Ausbau von Breitbandleitungen für ein schnelles flächendeckendes Internet sollte mit Vehement voran getrieben werden. Insbesondere junge Leute würden von dem Ausbau freier Hotspots im gesamten Stadtbereich erheblich profitieren.
Bildquelle: open source: Fahrrad und Kreisverkehr über 1und1, Kreuzung von 123RF /  hxdlyl  und Zebra von 123RF / Teguh Mujiono